Support

Lorem ipsum dolor sit amet:

24h / 365days

We offer support for our customers

Mon - Fri 8:00am - 5:00pm (GMT +1)

Get in touch

Cybersteel Inc.
376-293 City Road, Suite 600
San Francisco, CA 94102

Have any questions?
+44 1234 567 890

Drop us a line
info@yourdomain.com

About us

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit.

Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec.

DE
Wir helfen gerne +49 151 654 651 37

You have been assigned an interpreter

Zoom-Seminar mit Maha El-Metwally

 

Das bei vielen Firmen aktuell beliebteste, weil einfach schon lange vor der Pandemie bekannte, Tool für Remote-Meetings ist Zoom. Zwar bietet es im Gegensatz zu Dolmetschplattformen wie Kudo, Voiceboxer oder Interprefy keine Konsole für ein Handover, ist jedoch bei Kunden aufgrund der Kostengünstigkeit und der bereits erwähnten Bekanntheit sehr beliebt.

Relais und Handover bei RSI über Zoom

Da Zoom auch keine Funktion zum gegenseitigen Zuhören bietet, war es beim Seminar nötig, sich mit zwei Endgeräten und jeweils zwei verschiedenen Zoom-Accounts einzuloggen. Ein Endgerät dient dann jeweils dazu, der Partnerin in der virtuellen Kabine zuzuhören, das andere wird zur Teilnahme am Seminar und zum Dolmetschen verwendet. Das Mikrofon dieses zweiten Endgeräts muss stets stummgestellt sein. Diese Technik ist die einzige Möglichkeit, in einer Konferenz mit mehr als zwei Sprachen, in denen Relais genommen wird und bei der man der Kabinenpartnerin zuhören muss, zu arbeiten.

Was bietet mir Zoom als Dolmetscherin?

Nach einer kurzen Umfrage, wer schon einmal über Zoom gedolmetscht hat und was die Erwartungen an das Seminar sind, gingen wir gleich in medias res. Entgegen der verbreiteten Annahme, alle Dolmetscher müssten ein Abonnement haben, um über Zoom zu dolmetschen, , ist es ausreichend, wenn lediglich der Host des Meetings im Besitz eines Abonnements ist. Für alle Teilnehmenden und Dolmetscherinnen ist ein einfacher kostenloser Account ausreichend. Der Verdolmetschung kann dann auf Endgeräten aller Art zugehört werden, Smartphones und Tablets eingeschlossen. Mit Zoom können Tagungen von bis zu 100 Teilnehmern organisiert werden.

Was sind die Voraussetzungen, um wirklich gut mit Zoom arbeiten zu können?

Zunächst: vor jedem Einsatz ein Update fahren. Zoom updatet zurzeit im Abstand von wenigen Tagen, und arbeitet man nicht mit der aktuellen Version, kann es sein, dass einige Funktionen nicht sicht- oder nutzbar sind. Um Relay nutzen zu können und dem Kabinenpartner, überhaupt der Verdolmetschung, zuhören zu können, wird ein zweites Endgerät benötigt. Mit der Kabinenpartnerin kann auch über einen WhatsApp-Call die Verbindung gehalten werden, etwa um sich für das Handover abzusprechen.

Welche Konditionen bietet mir Zoom als Nutzerin an?

Auf zoom.us kann man sich über die unterschiedlichen Pakete und Preise informieren, falls Interesse besteht, ein Abonnement abzuschließen. Laut der Seminarleiterin Maha El-Metwally ist ein Pro-Account für 14 € monatlich und dazu noch die Zoom-Webinar-Lizenz für 37 €/Monat erforderlich. Daraus ergeben sich Kosten in Höhe von 51 €/Monat. Die Abbuchung kann in einem monatlichen oder jährlichen Intervall stattfinden.

RSI über Zoom aus Dolmetschersicht

Im Anschluss stellte uns Maha vor, wie ein Dolmetscheinsatz über Zoom aus Dolmetschersicht abläuft. Der Dolmetscher erhält vom Host des Meetings eine Nachricht, die (noch) fälschlicherweise lautet „You have been assigned an interpreter“. Es erscheint eine Schaltfläche mit den zwei Sprachen, aus der und in die gearbeitet wird. Die Zielsprache ist jeweils weiß hinterlegt. Nutzt die Dolmetscherin zwei Endgeräte, kann sie in dem Interface, das sie als Zuhörerin nutzt, überprüfen, ob die Zuweisung des Status „Dolmetscher“ funktioniert hat und ob ihr die richtige Sprachkombination zugeteilt wurde.

Tipps und Tricks für das Dolmetschen über Zoom

Bevor wir zu einer praktischen Übung übergingen, gab uns die Seminarleiterin noch einige praktische Tipps aus dem Arbeitsalltag mit auf den Weg. Bei Zusammenarbeit über unterschiedliche Zeitzonen hinweg kann eine Uhrensynchronisation via cuckoo.team hilfreich sein.

Darüber hinaus riet uns Maha, vor einem RSI-Einsatz unsere PCs neu zu starten. Es besteht die Möglichkeit, dass ohne das Wissen des Users Programme auf die Soundkarte zugreifen, die dann die RSI-Verdolmetschung stören können.

Es gibt auch eine einfache Möglichkeit, zu testen, ob die Verdolmetschung mitgeschnitten wird: Erscheint beim Klicken auf den Aufnahme-Button unten am Screen die Meldung, dass hierfür eine Autorisierung des Hosts nötig sei, findet keine Aufnahme statt. Für Hörgeschädigte bietet Zoom mittlerweile die Möglichkeit, Live-Untertitel einzublenden. Aus der Live-Übung habe ich mitgenommen, dass mir ein Handover, bei dem ich meine Kabinenkollegin sehen kann, definitiv lieber ist als ein blind HO. Ich sehe dann, ob meine Kollegin das Mikrofon übernommen hat, ob sie dolmetscht oder nicht, für den Wechsel kann ein visuelles Zeichen eingesetzt werden, etc. Ich möchte jedoch nicht ausschließen, dass sich diese Ansicht mit mehr Remote-Erfahrung noch ändern wird.

Und zoom Abschluss: :)

Maha gab uns mit, dass Fehler mit Zoom trotz viel Erfahrung vorkommen können. Im Zweifelsfall kann es auch einfach hilfreich sein, sich vom Meeting einmal aus- und dann wieder einzuloggen.

Fazit: Das Seminar war nicht nur lehrreich, sondern es hat auch großen Spaß gemacht. Wer seine Kenntnisse im RSI über Zoom in praktischen Übungen erweitern und vertiefen möchte, kann sich hier über praktische Übungssessions mit der Referentin Maha El-Metwally informieren:

https://allevents.in/online/zoom-interpretation-practice-9-january/80007090046914#

Eloquens wünscht viel Spaß und schöne Einsätze! :)

Zurück

Weitere Beiträge

01.03.2020

Es gibt derzeit gefühlt kein anderes Thema: Das Coronavirus stellt die Welt vor Herausforderungen und zügiges sowie entschiedenes Handeln seitens der Politik ist gefragt.

06.04.2020

Am 7. März fand in der Geschäftsstelle des BDÜ in Köln ein Seminar zum Thema „Betriebsverfassungsrecht und EU-Betriebsrat“ statt. Caterina Saccani und Christiane Zender von eloquens waren dabei und freuten sich, mehr über ein Einsatzgebiet zu erfahren, in dem sie selbst häufig und gerne tätig sind.

Es werden notwendige Cookies für die korrekte Funktionsweise der Website geladen. Wir speichern keine Analyse-Daten zur Auswertung. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung und unserem Impressum.