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Piroschki – Ein gelingsicheres veganes Rezept von Alexandra Oks

Mit steigenden Temperaturen und immer dann, wenn ich mal wieder, wie in den letzten zwei Jahren, aus den unterschiedlichsten Gründen auf meinen Urlaub verzichten muss, denke ich ab und zu an meine Sommerferien als Kind und Jugendliche. Solange ich zur Schule ging, verbrachte ich jedes Jahr sechs bis sieben Wochen in der alten ukrainischen Heimat in Odessa am Schwarzen Meer, wo die Temperaturen im Sommer damals schon immer so hoch waren, wie gerade hierzulande. Deswegen habe ich nach Möglichkeit stets versucht, jeden Tag am Strand zu verbringen. Da ich keine Lust hatte, mir jeden Tag einen Picknickkorb zusammenzustellen und diesen bei der Hitze im nichtklimatisierten Bus mitzuschleppen, erlaubte mir meine Mutter etwas, was andere strengere Erziehungsberechtigte ihren Kindern kaum zumuteten: Ich durfte mir zum Mittagessen Piroschki kaufen! Das sind entweder in heißem Öl frittierte oder im Backofen gebackene Teigteilchen mit unterschiedlichster herzhafter oder süßer Füllung.

Typischerweise bekommt man Piroschki mit Kartoffeln, Kohl, Fleisch, Eiern mit Kräutern, Quark mit Rosinen, Äpfeln oder Kirschen. Die Veganer unter uns entscheiden sich natürlich für eine rein pflanzliche Variante. Und was soll jetzt daran auszusetzen sein? Nun ja, die leckersten und besten Piroschki gab es tatsächlich bei den Omis, den Babuschkas, die diese den lieben langen Tag den Strand entlangtrugen und den Badegästen zum Kauf anboten, um sich so ihre Rente aufzubessern. Ich vermute, dass kein einziger Lebensmittelkontrolleur die Herstellungs- und Lagerungsbedingungen dieser Leckereien jemals überprüft hat. Aber aus irgendeinem Grund hatte meine Mutter in diesem einen besonderen Fall ausnahmsweise mal keine Bedenken, und ich durfte mich jeden Sommer an diesen Teigwaren so richtig satt essen. Vielleicht, weil es sie bei uns zu Hause nie gab, denn meine Mutter konnte oder wollte sie nie selbst machen. Eine Lebensmittelvergiftung, Magenverstimmung oder Verdauungsprobleme habe ich übrigens nie davon bekommen.

Mit der Zeit kannte ich jede Oma, jedes Sortiment und die jeweiligen Werberufe und wusste deswegen genau, bei wem ich kaufen musste. Unglücklicherweise war es ausgerechnet eine, die nur einmal am Tag zwischen neun und zehn Uhr mit ihrer Ware auftauchte. Deswegen hieß es immer: früh aufstehen! Diese Zeiten sind nun schon sehr lange vorbei, und in Deutschland bekommt man kaum irgendwo Piroschki, außer, man hat einen russischen Laden in der Nähe, in dem es sie gibt. Einmal habe ich sie auch 2014 beim Festival für russische Rockmusik in Essen gesehen (sorry für das Wortspiel!). Zuletzt gegessen habe ich sie bei meinem letzten Russland-Urlaub im Kaliningrader Gebiet, und das ist schon viel zu lange her. Wird also höchste Zeit, sie mal wieder selbst zu machen. Für alle, die es gern einmal ausprobieren möchten, kommt hier nun ein Rezept, das sogar vegan ist.

 

Zutaten

 

700-800 g Mehl

400 ml warmes Wasser

1 EL Hefe

1 EL Zucker

1 TL Salz

50 ml pflanzliches Öl (z.B. Sonnenblumenöl)

 

Zubereitung

  1. Hefe, Zucker und 2-3 EL Mehl ins warme Wasser geben, umrühren und 10-15 Minuten lang stehen lassen, um den Vorteig anzusetzen.
  2. Dann etwa die Hälfte des verbliebenen Mehls zum Vorteig geben, Sonnenblumenöl und Salz hinzufügen, dann das restliche Mehl zufügen. Wenn der Teig etwas fester wird, mit den Händen weiter kneten, bis er noch fester wird.
  3. Den Teig mit Lebensmittelfolie und einem Handtuch abdecken und 40 Minuten lang im Warmen ruhen lassen.
  4. Die Arbeitsfläche mit Sonnenblumenöl bestreichen, den Teig darauf legen, etwas kneten, in eine runde Form bringen und in drei Stücke teilen.
  5. Aus jedem Teigstück eine Wurst formen und diese in gleiche eigroße Teile schneiden.
  6. Teig ausrollen, Füllung hineingeben (z.B. vorgekochte zerstampfte Kartoffeln, gedünsteten Kohl, Äpfel oder Kirschen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt) und zudrücken.
  7. Piroschki im Sonnenblumenöl in ausreichender Menge braten, sodass sie fast schon darin schwimmen.
  8. Piroschki auf ein Blatt Küchenrolle legen, fertig.

 

 

Guten Appetit!

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